Home
Konzept
Über uns
galerie
Kurse
datenschutz
Impressum
 
 
 

Konzept

Das machen wir:
Als staatlich anerkannte Motopädagogen arbeiten WIR immer als Team (Frau/Mann)
und bieten an verschiedenen Schulen und Vereinen im Kreis Schleswig-Flensburg
folgende motopädagogischen Angebote an:
• Selbstsicherheitstraining
• Schul- Erlebnispädagogik
• Gewaltpräventionsarbeit
• Pädagogische Kletterangebote
• Sozialkompetenztraining in Anlehnung an das Schulfach „Glück“ nach Fritz Schubert
• bewegte Schulsozialarbeit

Und darum geht es UNS:
Innerhalb unserer motopädagogischen Angebote, geht es uns um die ganzheitliche
Stärkung der Persönlichkeit. Dies erreichen wir, in dem wir gleichwertig an den
physischen, psychischen, emotionalen sowie sozialen Prozessen der Teilnehmer
arbeiten. Die Bewegung ist dabei für uns als Motopädagogen das Medium, um mit den Teilnehmer(n) in Kontakt zu kommen und Bewegungsbeziehungen herzustellen. Diese
Bewegungsbeziehungen finden auf vier Ebenen statt:

• Die Bewegungsbeziehungen zu sich selbst.
  Wie nehme ich mich selber wahr? (Embodiment)

• Die Bewegungsbeziehung zwischen Anleiter (UNS) und den Teilnehmer(n).
  Führen und Folgen. Regeln und Freiheit.

• Die Bewegungsbeziehung zwischen den Teilnehmern.

• Das soziale Miteinander.


Unsere pädagogische Arbeit beinhaltet den Aufbau und die Festigung dieser Bewe-
gungsbeziehungen, um von einem „gemeinsam in einem Raum sein“ zu „komplexen,
kooperativen sozialen Situationen“ zu kommen.

Als Kontaktteam folgen wir dabei den individualpsychologischen Grundannahmen
Alfred Adlers, der sagte: „Der Mensch ist ein soziales Wesen“ und der die
Kooperationsfähigkeit als das wichtigste Ziel der individualpsychologischen Pädagogik
angesehen hat.

Wir stellen diese Aussage deshalb in den Vordergrund, da der Mensch innerhalb
des Lebens in der Gruppe ein Gefühl und Bewusstsein von seiner Persönlichkeit
(IDENTITÄT, Charakter,…) erlangt und ausbaut. Durch unser Training wollen wir den
Teilnehmern helfen, ein positives, leistungszuversichtliches und sicheres Selbstkonzept
zu entwickeln und das Gemeinschaftsgefühl (nach Adler) zu stärken.

Und so geht das:
Als Motopädagogen arbeiten wir mit, durch und über die Bewegung, dabei benutzen
wir altersgerechte Methoden, welche sowohl die motorischen, wie auch die geistigen
Entwicklungen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigen. So arbeiten wir mit
Methoden aus:
• Psychomotorik
• Kinderturnen
• Kampfkunst
• Stockkampf
• Abenteuersport
• Erlebnispädagogik
• Niedrigseilaufbauten
• Pädagogisches Klettern

Dank unseres weiten Spektrums an Bewegungsmethoden, die wir innerhalb unserer
pädagogischen Arbeit zielgerichtet einsetzen, haben wir die Möglichkeit mit Schul-
klassen oder Kursgruppen verschiedene Themen, wie Gewaltprävention, Schul-
Erlebnispädagogik, Klettern, Selbstsicherheitstraining, Soziales Kompetenztraining,
motopädagogisch durchzuführen.

Unsere aktuellen Arbeitsfelder sind die Schulen in:
Grundschulen: Kieholm, Gelting, Steinbergkirche, Sterup,
Klein Jörl, Eggebek, Wanderup.
Weiterführende Schulen: Sterup, Eggebek, Schleswig.

Unsere Angebote werden individuell, je nach Wunsch mit den Schulen, Vereinen,
Amt oder Privatpersonen besprochen und durchgeführt. Gezielte Elternabende
oder Eltern- Kindangebote bieten wir als Zusatz zu unseren Angeboten gerne an,
um den Transfer für und zu den Erwachsenen herzustellen.

Grundlagen unserer Arbeit:
Innerhalb unserer Angebote arbeiten wir nach folgenden motopädagogischen Prinzipien:
• Freiwilligkeit
• Inklusion
• Partizipation
• Selbsttätigkeit
• Unversehrtheit
• Personenorientierung

Unsere pädagogische Grundhaltung wird stark beeinflusst von den pädagogischen
Ansätzen der Pädagogen: J.J. Rousseau, K. Hahn, J. Korczak, J. Kiphardt, R. Dreikurs

Unsere psychologische Arbeitsgrundlage entspringt dem modernen humanistisch-
psychologischen Menschenbild, aus dem wir folgende Arbeitsmodelle verwenden:
• Handlungssteuerungsmodell von J. Kuhl
• Zürcher Ressourcen Modell von M. Storch
• Individualpsychologie von A. Adler
• Motologie der Universität Marburg
• Pädagogisch- Psychologische Beratung von W. Pallasch.